Manchmal sind Gelenke in einer Stellung außerhalb ihres normalen Bewegungsspielraumes fixiert, wodurch es gerade im Wirbelsäulenbereich zu Beeinflußung der Nervenbahnen kommen kann. Der Chiropraktor behebt diese sog. Subluxationen mit einem äußerst zielgerichteten und schnellen, kurzen Druck („Thrust“). Dabei geht er niemals über die anatomisch-physiologischen Barrieren hinaus, um den Patienten nicht zu verletzen.
Die Chiropraktik (aus dem Griechischen „mit der Hand arbeiten“) ist ein Teilbereich der ganzheitlichen Medizin.
Sie bietet KEINEN Ersatz zur Schulmedizin, sondern versteht sich als integrativ und beschäftigt sich mit der Krankheitsursache!
Die engen Beziehungen zwischen Wirbelsäule und Nervensystem und die besondere Rolle der Wirbelsäule in der Biomechanik und Bewegung stellen das Fundament der Chiropraktik dar. Aber auch Kopf, Becken und Gliedmaßen sind Bestandteil der chiropraktischen Untersuchung und Behandlung.